© CKS Systeme Erfreut zeigte sich Helmut Knurbein über das große Arbeitsplatzangebot sowie über die gute Leistung des Unternehmens, auch für die Feuerwehr Meppen. Über das Angebotsportfolio von CKS ließ sich der Bürgermeister ausführlich informieren. Seit 1999 auf intelligente Leitstellensysteme spezialisiert, betreut CKS Systeme deutschlandweit über 80 in Betrieb befindliche Einsatzleit- sowie diverse Verwaltungssysteme. 2016 wurde die CKS Systeme GmbH vom Land Niedersachsen für die Beschäftigung von ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen und deren Unterstützung bei der Ausübung ihrer Feuerwehrpflichten sogar als „Partner der Feuerwehr“ ausgezeichnet.
CKS Systeme bietet Software-basierte Einsatzleit- und Informationssysteme für Feuerwehren, Polizei, Rettungsdienste, Katastrophenschutz und industrielle Sicherheitsorganisationen – von der Notrufannahme über die Einsatzabwicklung bis zur abschließenden Leistungsabrechnung.
Das CKS Programm CELIOS® beispielsweise unterstützt Leitstellendisponenten vom ersten Augenblick an: Vordefinierte Abfragebäume helfen bei der gezielten Situationsanalyse. Daraus lassen sich Einsatztaktik und Disposition ableiten, aber auch gezielte Ratschläge für Sofortmaßnahmen. Am Einsatzort oder im Fahrzeug unterstützt das Programm CEUS® den Rettungsdienst bei der Erstversorgung von Unfallopfern. Nach dem Einsatz hilft das Programm CEVAS® bei Abrechnung, Dokumentation und Qualitätsmanagement. Ebenfalls führend ist CKS Systeme, wenn es darum geht, mehrere Leitstellen so miteinander zu vernetzen, dass sie – auf Basis eines zentralen Web-Portals und ausgefeilter Redundanzfunktionen – auch im Einsatzverbund betrieben werden können.
Sicherheitstechnik in Theorie und Praxis
Bürgermeister Helmut Knurbein informierte sich darüber hinaus über das Leistungsportfolio des Tyco Konzerns. Denn die CKS Systeme GmbH ist eine Gesellschaft im Konzernverbund von Tyco, unter dem gemeinsamen Dach von Johnson Controls International plc (JCI). Als Weltmarktführer in den Bereichen Brandschutz und Sicherheit betreut Tyco über drei Millionen Kunden weltweit. Mit einem Jahresumsatz von mehr als zehn Milliarden US-Dollar beschäftigt der Konzern rund 57.000 Angestellte an über 900 Standorten in mehr als 50 Ländern.
Durch den Zusammenschluss mit JCI, weltweit marktführend bei Gebäude- und Energietechnik, besteht nun die Möglichkeit, vor allem im Bereich Klimatechnik und Gebäudeautomation zusätzliche Lösungen anzubieten, beispielsweise für kommunale Gebäude.
Knurbein war beeindruckt vom breiten Portfolio beider Konzerne. Es umfasst zum Beispiel Videoanlagen oder Zutrittskontrolle, aber auch Komplettlösungen zur Integration von Schnittstellen über Managementsysteme, etwa den Tyco Integrated Systems Manager (TISM). Diese Sicherheits-Software für Unternehmen verbindet Informationen systemübergreifend durch Nutzung der bestehenden IT-Infrastruktur und gleicht sie miteinander ab. Der IT-Teil der TISM-Lösung wird von CKS zentral für den deutschen Raum unterstützt.
Sehr interessiert waren der Bürgermeister und die Wirtschaftsförderung an der praktischen Vorführung des Einsatzleitsystems für Polizei und Feuerwehr und den Möglichkeiten für den Verbund von Leitsystemen. Dieser wird in großem Umfang im Bundesland Brandenburg praktiziert, aber auch im Verbund der Leitstellen Emsland (Meppen) und Kreis Grafschaft Bentheim (Nordhorn), in den beiden Kreishäusern. Verständnis bewies Helmut Knurbein, als bei der CKS Stippvisite auch ganz praktische Probleme zur Sprache kamen: So versprach der technikaffine Bürgermeister unter anderem, nach einer Lösung für das Parkplatzproblem zu suchen, das durch die rasch wachsende CKS Belegschaft entstanden ist.