© Stadt Meppen Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine und der steigenden Zahl der Geflüchteten in Polen sind Bürgermeister Helmut Knurbein und der Vorstand des Partnerschaftskomitees Meppen e.V. an den Stadtpräsidenten der Stadt Ostrołęka Lukasz Kulik herangetreten und haben ihre Unterstützung zur Linderung der humanitären Auswirkungen der Ukraine-Krise angeboten. Rund 1.000 Menschen aus der Ukraine sind bereits nach Ostrołęka geflüchtet und werden dort versorgt.
Nach einigen Gesprächen zwischen dem Vorstand und Vertreter*innen der Stadt Ostrołęka und auch zwischen Herrn Bürgermeister Knurbein und dem Stadtpräsidenten der Stadt Ostrołęka Herrn Lukasz Kulik konnte ein geeigneter Weg zur Unterstützung der polnischen Partnerstadt gefunden werden.
Gerhard Gels, erster Vorsitzender des Vereins, sowie Anna Solbach, zweite Vorsitzende, als auch die Mitglieder Wilhelm Kuipers und Johannes Vieting werden von Sonntag, 22. Mai, bis Mittwoch, 25. Mai, nach Ostrołęka fahren, um benötigte Lebensmittel dorthin zu bringen.
Bürgermeister Helmut Knurbein hebt die Bedeutung der Hilfsaktion hervor: „Mit der Unterstützung unserer Partnerstadt Ostrołęka setzen wir ein klares Zeichen für den Frieden und eine gelungene Völkerverständigung.“
Die Kosten für die Lebensmittel werden von der Stadt Meppen getragen. Hierfür haben sich die Fraktionen im Rat der Stadt Meppen ausgesprochen. Die Kosten für den Transport werden durch das Partnerschaftskomitee Meppen e.V. und durch Spenden finanziert.