© Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems „Die Projektträger wollen mit innovativen und kreativen Ideen die Attraktivität ihrer Innenstädte steigern. Durch das Förderprogramm ,Zukunftsräume Niedersachsen‘ ermöglichen wir im Amtsbezirk Weser-Ems vielfältige Projekte. In der Meppener Innenstadt werden Begegnungsräume ermöglicht“, so Regionalministerin Honé bei der Bescheidübergabe. Die Richtlinie biete eine flexibe Unterstützung für kleine und mittlere Städte, damit diese ihre wichtige Funktion zu Attraktivierung der ländlichen Räume auch weiterhin bestmöglich erfüllen können.
„Die Förderung im Rahmen der Richtlinie ,Zukunftsräume Niedersachsen' ist eine großartige Chance, die Meppener Innenstadt neu zu denken“, freut sich Bürgermeister Helmut Knurbein über die Förderung. Ziel der Stadt Meppen sei es, das Herzstück der Stadt gemeinsam mit den zahlreichen Innenstadt-Akteuren, der Meppener Wirtschaft sowie den Bürger*innen als Ort des Austausches, des Erlebens und des Einkaufens für alle Generationen attraktiv zu halten.
Weiterhin wurde die Stadt Meppen mit Bescheid des Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Landesentwicklung vom 07.09.2021 in das Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt“ aufgenommen und erhält ein „virtuelles Budget“ in Höhe von 755.000 Euro.
Ziel des Sofortprogramms ist es, den Auswirkungen der Corona-Pandemie und den immer größer werdenden Einfluss des Onlinehandels auf die Innenstädte durch zukunftsfähige Maßnahmen zu begegnen. Städte und Gemeinden in Niedersachsen haben die Möglichkeit, Projekte aus unterschiedlichen Handlungsfeldern zu verwirklichen. Dazu gehören die Bereiche „Konzepte und Strategien“, „Maßnahmen gegen Leerstand und leerstehende und/oder abgängige Immobilien“, „Handel und Dienstleistungen“, „Kultur, Freizeit und Tourismus“, „Natur- und Klimaschutz“, sowie „Verkehr und Logistik“. Um eine möglichst schnelle Hilfe für Einzelhandel, Gastronomie und weitere zentrale Innenstadtangebote zu ermöglichen, müssen die Projekte bis Ende März 2023 abgeschlossen sein. Die Stadt Meppen hat bereits erste Maßnahmen in die Wege geleitet. Darüber hinaus sollen im Rahmen eines bald startenden Beteiligungsprozesses weitere Ideen entwickelt werden.