„Im Zuge der Erweiterung der Sportanlage musste der Trimmpfad weichen. Der alte Standort soll zukünftig den Haupt- sowie Kunstrasenplatz des SV Union Meppen beherbergen“, erklärt Bürgermeister Helmut Knurbein. Bereits zum Ende des vergangenen Jahres wurde der Trimmpfad durch Mitarbeiter des Baubetriebshofes zurückgebaut. Möglichst schnell, so waren sich alle Beteiligten einig, sollte für Ersatz gesorgt werden. In die Planungen einbezogen wurden von Beginn an auch die zukünftigen Hauptnutzer, die Leichtathleten des SV Union Meppen. Stellvertretend für diese kamen Hermann Schnieders, Leiter der Abteilung Leichtathletik, Thomas Bruns, Leichtathlet, und Gerd Janning, Trainer, an den Tisch.
„Unsere Wünsche und Ideen fanden nicht nur ein offenes Ohr, sie wurden auch in die Tat umgesetzt“, so Schnieders. Unter anderem sei man auch dem Wunsch nach einer abwechslungsreichen Strecke mit verschiedenen Steigungen nachgekommen. Der Streckenverlauf wurde bei einer gemeinsamen Begehung festgelegt, die Geräte ebenfalls zusammen ausgesucht. „Es war uns ein besonderes Anliegen, die Sportler von Anfang an zu involvieren“, so der Rathauschef. Denn wer wüsste schon besser um die optimalen Bedingungen eines solchen Parcours als die Sportler selbst.
Auf einer Strecke von 1,3 Kilometern kann nun an fünf Stationen mit je zwei Geräten trainiert werden. Nach dem Eingangsschild südlich der Sportanlage weisen rote Pfeile den Weg. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 50.000 Euro und wurden von der Stadt Meppen getragen.