© Stadt Meppen Rund 600 Menschen nehmen das Angebot der Meppener Tafel, die 2004 an der Lingener Straße erstmalig ihre Pforten öffnete, wöchentlich in Anspruch. Bei einem Besuch von Bürgermeister Helmut Knurbein am neuen Standort am Heideweg erläuterte Dieter Schlömer die Vorzüge des neuen Standortes. „Wir haben hier nicht nur wesentlich mehr Fläche zur Verfügung, die Raumaufteilung ermöglicht zudem bessere Abläufe in der Warenaufnahme und –ausgabe“, so Schlömer, der sich schon seit Jahren ehrenamtlich bei der Tafel engagiert. Mit zwei Bushaltestellen in unmittelbarer Nähe sei auch die verkehrliche Anbindung optimal.
„Unsere Kunden sind bedürftige Personen, Menschen, die in finanzielle Not geraten sind“, erklärt Leiterin Anita Leipnitz. Die finanziell schwierige Lage müsse über entsprechende Belege, beispielsweise Bescheide über Sozialleitungen oder Lohnabrechnungen, nachgewiesen werden. Die Meppener Tafel hat montags von 13.00 bis 15.00 Uhr, mittwochs von 13.00 bis 14.00 Uhr (nur für Rentner und Menschen mit Behinderung) sowie freitags von 13.00 bis 15.30 Uhr geöffnet.