© Stadt MeppenSchon beim Vororttermin mit Bürgermeister Helmut Knurbein, Vertretern von Verwaltung, Politik und den beteiligten Firmen GaLaBau Emsland GmbH & Co KG sowie Die Grünplaner Landschaftsarchitekten Hollemann Temmen PartGmbB wurde deutlich von welcher Bedeutung diese Maßnahme war und ist. Der Geh- und Radweg wird von vielen Radfahrenden sowie Fußgänger*innen genutzt. Für viele Kinder und Jugendlichen ist der Weg Teil ihres Schulweges.
Mit der Ausführungsplanung und Bauleitung war die Fa. Grünplaner Hollemann/Temmen aus Meppen beauftragt, ausgeführt wurden die Arbeiten von der Fa. GaLaBau Emsland aus Lingen. Die Projektkoordination erfolgte durch den Fachbereich Infrastruktur, Mobilität der Stadt Meppen. „Aufgrund der starken Niederschläge im Jahreswechsel hatte das Projekt eine leichte Verzögerung, sodass die Fertigstellung für Anfang Mai geplant wurde. Die Arbeiten gingen also im neuen Zeitplan und reibungslos vonstatten“, sprach Bürgermeister Knurbein allen Beteiligten seinen Dank aus und lobte die hervorragende Zusammenarbeit.
Es fanden Asphaltarbeiten entlang des Geh- und Radweges zur Emsbrücke statt. Der beige Asphalt des Geh- und Radweges ist aus denkmalpflegerischer Sicht (Farbe) in Verbindung mit dem hohen Verkehrsaufkommen erforderlich gewesen. Der Platz sowie die Zufahrt für den PKW-Verkehr erfolgt lediglich für Anlieger. Der gesamte Bereich ist ab nun, auch unter Berücksichtigung der zukünftigen Aufenthaltsmöglichkeiten, der Terrassen und des möglichen Verkehrsaufkommens, ein verkehrsberuhigter Bereich. In dem verkehrsberuhigten Bereich sind alle Verkehrsteilnehmenden gleichberechtigt und müssen somit gegenseitig auf sich Acht geben. Das Hotel und die Bank sind über die Straße „An der Mündung“ zu erreichen. Die Bauarbeiten wurden von archäologischen Untersuchungen begleitet. Es blieben jedoch die vermuteten archäologischen Funde aus. „Durch die umfangreichen Baumaßnahmen konnte die Aufenthaltsqualität im Bereich Püntkers Patt gesteigert werden“, freut sich Bürgermeister Knurbein. Kleine Restarbeiten werden in dieser Woche noch ausgeführt.
Die Maßnahme mit einem Gesamtvolumen von rund 375.000 Euro wurde durch das Land Niedersachsen mit einem 2/3-Anteil im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms („Lebendige Zentren") gefördert.