Ortsteile
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Das Stadtgebiet Meppen in seinem heutigen Umfang ist ein Resultat der Gemeinde- und Gebietsreform in Niedersachsen und besteht seit dem 01. März 1974. Es setzt sich zusammen aus 15 ehemals selbständigen Dörfern und Gemeinden.
Ausgangspunkt war die Einsetzung einer Sachverständigenkommmission durch die niedersächsische Landesregierung Mitte der 60-er Jahre, deren Aufgabe darin bestand, die Zuschnitte der Gemeinden und Landkreise zu optimieren.
In einem ersten Schnitt schlossen sich zunächst zum 01.07.1967 die Stadt Meppen und die 1852 aus Flächen des Umlandes gebildete Gemeinde Vormeppen auf freiwilliger Basis zusammen. Verhandlungen mit weiteren Nachbargemeinden schlugen allerdings fehl.
Westlich von Meppen entstand mit Wirkung vom 01.07.1970 aus den Dörfern Groß Fullen, Klein Fullen, Rühle und Versen die neue Gemeinde Emslage. Der größte Teil ihres Gebietes wurde zum Abschluss der Gemeindereform, ebenso wie die Dörfer Apeldorn, Bokeloh, Borken, Helte, Hemsen, Holthausen, Hüntel, Schwefingen und Teglingen in die Stadt Meppen eingegliedert.
Damit erweiterte sich das Stadtgebiet auf knapp 190 km², womit sich neue Chancen, z.B. durch die Ausweisung neuer Bau- und Industriegebiete, ergaben. Das jeweils typische Bild der Ortschaften, deren Belange besonders durch die Ortsvorsteher vertreten werden, ist dennoch weitgehend erhalten geblieben und unterstreicht den Charakter Meppens als Stadt im Grünen und Stadt am Wasser.
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